Wir alle kennen die Vorteile unserer Gastherme: Als Kombitherme ausgeführt, stellt sie Wärme für die Heizung bereit und liefert Warmwasser. Im Bedarfsfall liefert sie das Warmwasser im Durchlaufprinzip und stellt dann wieder auf den Heizbetrieb um. Was im Verlauf des 20. Jahrhunderts dazu geführt hat, dass der Lebensstandard in Wohnhäusern aller Art speziell in der kühleren Jahreszeit massiv ansteigen konnte, hat allerdings auch seine Tücken.
Regelmäßige Wartung ist unbedingt notwendig
Eine Faustregel, die für technische Geräte im Allgemeinen gilt, kommt auch hier zur Anwendung: Was nicht gepflegt wird, kann Schäden davontragen. Bei der Therme allerdings kommt der Brennstoff Gas ins Spiel. Spätestens jetzt wird klar: Bei der Gastherme darf kein Risiko eingegangen werden.
Die Gastherme muss unbedingt jährlich gewartet werden. Dabei ist es besonders wichtig, auf einen Fachmann wie einen 1a-Installateur zu vertrauen. Eine verpfuschte Wartung kann fürchterliche Folgen haben. Im schlimmsten Fall können Verunreinigungen oder Fehler am Gerät zu einer Kohlenmonoxidvergiftung führen. Dazu kommt die Haftungsfrage – nur ein zugelassener, professioneller Installateur kann die Wartung gesetzeskonform durchführen, was im Schadensfall auch für die Versicherung von hoher Bedeutung ist. Wer einen Pfuscher engagiert, riskiert strafrechtliche Konsequenzen, wenn etwas passiert.
Was bringt die Wartung?
Bei der Wartung überprüft Ihr 1a-Installateur den Wärmetauscher, dazu Zünd- und Hauptbrenner, den Wasserdruck und kontrolliert die Gasmenge. Das deckt alle sicherheitsrelevanten Punkte ab und stellt die Funktionstüchtigkeit der Therme sicher. Nach erfolgter Überprüfung erhält die Gastherme ihr „Pickerl“, auf dem auch der nächste Wartungstermin steht.
Neben der Sicherheit sind auch die Kosten ein wesentlicher Punkt: Eine gut gewartete Therme ist im Verbrauch effizienter, sodass die Gasrechnung nicht unnötig steigt. Bei einer Mietwohnung kommt ein weiterer Aspekt dazu: Zwar ist grundsätzlich der Vermieter verpflichtet, die Reparaturkosten der Therme zu tragen. Hat der Mieter aber die regelmäßige Wartung verabsäumt, kann der Vermieter die Zahlung verweigern. Das bedeutet unangenehme Folgekosten.
Übrigens: Eine regelmäßig und professionell gewartete Gastherme hat auch eine höhere Lebensdauer und muss daher eher später als früher ausgetauscht werden. In jedem Fall (sowohl Wartung als auch Tausch) hat Ihr 1a-Installateur gute Ratschläge für Sie. Ein Tipp: Fragen Sie ihn unbedingt auch nach einem Kohlenmonoxid-Warngerät. Diese Melder gibt es in unterschiedlichen Preiskategorien – vor allem aber können sie Leben retten.