Ein Problem, das viele kennen: Man steigt über den Badewannenrand, verliert das Gleichgewicht und rutscht aus. Kommt es noch etwas ungünstiger, schlägt man hart am Boden auf. Häusliche Unfälle dieser Art sind beileibe keine Seltenheit. Sie ergeben sich aus hohen Badewannenrändern in Kombination mit nassem Boden. Die Folgen können bis zu ernsthaften Verletzungen reichen.
Besonders ältere Menschen sind hier gefährdet, ein etwas zu hoch ausgefallener Badewannenrand kann eine Gefahrenquelle darstellen, aber auch andere Probleme erzeugen: Was, wenn man aus der Wanne nicht mehr hinauskommt? Das Badezimmer barrierefrei einzurichten heißt also auch, an die Zukunft zu denken. So wird es möglich, selbstständig und möglichst lange zuhause zu wohnen.
Lösungen vom Badelift bis zu Glaswänden
Jahrzehntelang war dieses Problem etwas, das schlichtweg hinzunehmen war. Das ist heute anders: Seit einiger Zeit gehört das „barrierefreie Badezimmer“ zu den Trends auf jeder Badezimmerausstellung. Nicht zu Unrecht: Die Nachfrage ist vorhanden und im Steigen begriffen. Besonders ältere Menschen interessieren sich heute verstärkt für innovative Lösungen.
Während etwa Handgriffe zum Festhalten oder Hochziehen schon länger verfügbar sind, existieren seit einiger Zeit auch komfortable Badelifte. Dabei handelt es sich um einen mit eigenem Motor ausgestatteten, speziellen Sitz, der bequem auf Knopfdruck ins Wasser herabsenkbar ist. Nach dem Bad lässt er sich ebenso einfach wieder herausheben – und das alles für den Badenden in sitzender Position.
Variantenvielfalt für Ihr Bad
Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Verletzungsgefahr sinkt, der Komfort steigt – und nebenbei gibt es heute ganz neue, stylishe Designvarianten. Darunter fällt etwa die ebenerdig begehbare Dusche: Zwei Glaswände, eine davon mit einer dicht abschließende Tür versehen. Kein Wasser dringt nach außen, kein Bein muss gehoben werden. Man schreitet geradeaus unter die Dusche und nachher ebenso wieder heraus. Ein 1a-Installateur hat dafür unterschiedliche Varianten zur Verfügung und berät gerne zur individuellen Einrichtung des Badezimmers.
Wer lieber eine Badewanne hat, aber nicht auf eine Dusche verzichten möchte, schraubte früher eine Falttür oder einen Duschvorhang an. Heutige Lösungen versehen die Badewanne mit einer Auslassung, die von Glaswänden gefolgt wird. In die Auslassung ist eine Tür integriert, wodurch auch die Badewanne ebenerdig begehbar wird.
An dieser Stelle kann nur beispielhaft auf die vielen Varianten eingegangen werden, die in jüngerer Vergangenheit entwickelt worden sind. Sowohl preislich als auch optisch gibt es allerdings eine große Vielfalt, die sich individuell an die Gegebenheiten des eigenen Badezimmers anpasst. Ihr 1a-Installateur führt Sie gerne durch das Sortiment und ist erster Ansprechpartner für die beste und schönste Lösung für Ihr Bad.