Das beginnt beim Kennenlernen des Kunden und seiner individuellen Wünsche und Bedürfnisse. „Am besten schaut man sich die Situation vor Ort persönlich an“, beschreibt Bernhard Eder, worauf es beim Renovieren und Modernisieren ankommt. „Das betrifft Rohrleitungen, das Heizungssystem im Bad und Heizkörper. Das sollte bei jeder Badsanierung ein Thema sein. Erst danach kommt die konkrete Planung.“
Ist eine Teilsanierung auch möglich?
Bad-Sanierung auf Raten? Auch das ist manchmal möglich. „Es hängt davon ab, wie ich das Bad nutzen möchte. Nehme ich ein bisschen weniger Komfort und vielleicht auch Platz in Kauf, kann man eine Teilsanierung machen“, meint Eder, „Wir machen grundsätzlich einmal einen Vorschlag, zwei, drei Varianten, wie das Badezimmer aussehen könnte.“ Barrierefreiheit ist hier derzeit besonders gefragt – nicht nur bei alten Menschen: „Man hat im Falle einer Verletzung oder, wenn man einmal nicht mehr so agil ist, keine Einschränkungen bei der Benützung des Badezimmers.“
Wie läuft die Renovierung ab?
Egal, ob Komplett- oder Teilsanierung – die Timeline ist immer ähnlich. Im Optimalfall wird der alte Estrich herausgenommen, das Rohrsystem erneuert, und danach mit neuem Estrich bedeckt. Fliesen, diverse Verputzvarianten oder eine moderne Wandverkleidung komplettieren den ersten Arbeitsschritt. „Bei sanitären Einrichtungen gibt es Varianten, bei denen finanziell keine Grenzen gesetzt sind“, erläutert Bernhard Eder, „Aber es gibt auch günstige Angebote. Bei der Armaturenserie kann man fürs Erste etwas Günstigeres nehmen, wenn das Geld knapp ist. Das gilt auch für den Waschtisch. Da kann ein Standardprodukt hinein, das jederzeit gegen ein aufwändigeres getauscht werden kann." Wenn die Haushaltskasse wieder gefüllt oder die Ansprüche sich geändert haben, kann der Fantasie freien Lauf gelassen werden – bei Armaturen, Waschtischen oder Badmöbeln…
Badsanierung beinahe ohne Schmutz
So groß die Vorfreude auf ein brandneues modernes Badezimmer ist, so groß ist die Angst vor dem endlosen Putzen nach dem Umbau. „Stimmt nicht“, beruhigt 1a-Installateur Bernhard Eder aus Tirol. Denn wer bereits vor dem Beginn der Arbeiten darauf achtet, dass sich Staub und Schmutz nicht im ganzen Haus oder der Wohnung verteilen, muss danach nicht viel wischen!
Im Vorfeld die entscheidenden Vorkehrungen gegen Schmutz zu treffen – so lautet Eders diesbezügliches Credo: „Gerade bei Abrissarbeiten müssen alle Öffnungen, die in den Wohnbereich führen, so gut wie möglich abgedichtet werden. Man kann eine Staubschutztür einbauen, um Schmutz vorzubeugen.“ Eine Null-Schmutz-Garantie also? „Das wäre eine Illusion!“, lacht der sympathische Tiroler, der seinen Kunden dennoch verspricht, „so wenig wie möglich Staub zu verursachen, sodass es sogar manchen verwundert.“Im Idealfall gehört ein wenig Glück – also bauliche Gegebenheiten – dazu. Wenn das Bad im Erdgeschoss liegt und das Fenster groß genug ist, müssen Eders Mitarbeiter den Wohnbereich kaum betreten. „Wir können dann durch das Fenster arbeiten und die Tür bleib komplett verschlossen und abgeklebt.“
Für alle Fälle hat Bernhard Eder ein „Staubkonzept“ parat, das einen Putz-Muskelkater verhindert: Das Bad wird so gut wie möglich abgedichtet. Zusätzlich hat er in den Komfort seiner Kundschaft investiert und einen „Staubdieb“ angeschafft. „Das System filtert den Staub und gereinigte Luft kommt heraus. Das wird dort eingesetzt, wo der Staub entsteht. So kann man ihn am besten vom Rest der Wohnung fernhalten“, erklärt der Tiroler 1a-Installateur.Der Kunde kann ebenfalls mithelfen, damit bei der Badsanierung der Rest des Wohnraums beinahe staubfrei bleibt. Der einfachste Tipp: Türen und Fenster geschlossen halten! Mit dem unvermeidlichen Rest-Schmutz wird man auch nicht alleine gelassen. Bernhard Eder: „Besen und Staubsauger haben wir immer mit.“
Individuelle Lösung für jeden Kunden
Gemeinsam mit seinem Partner Johann Volgger und der gesamten Mannschaft sorgt 1a-Installateur Bernhard Eder für neue Akzente im Sanitärbereich. Ganz egal ob uraltes Bauernhaus, aufwändige Chalets oder das neugebaute Einfamilienhaus: Für jeden haben Eder und Volgger eine passende, individuelle Lösung parat!
Das Familienunternehmen mit drei Standorten in Tirol und zwei Standorten im Salzburger Pinzgau legt seinen Schwerpunkt nicht nur auf den Sanitär- und Bäderbereich, sondern setzt auf ein umfassendes Programm: „Egal ob Heizung, Solar oder Photovoltaik. Zusätzlich haben wir auch Elektriker im Betrieb.“, umreißt Eder das vielfältige Leistungsangebot und die besonders persönliche Beratung. „Bei uns gibt es kein standardisiertes Verfahren. Wir machen für jedes Haus und jede Situation eine individuelle Planung, wir suchen für den Kunden die perfekte Lösung. Und die wirtschaftlichste.“
Badrenovierung im Bauernhaus
„Bei uns, in einer ländlichen Gegend, ist der Grundriss des Bades meist ein bisschen größer. Damit hat man auch mehr Möglichkeiten“, erklärt Bernhard Eder, „Im städtischen Bereich haben wir oft mit Sanierungen in Wohnungen zu tun, dort sind die Bäder natürlich kleiner. Hier gibt es eher Einfamilienhäuser.“ Eines rät der Fachmann in jedem Fall, ob Bauernhaus oder normaler Altbau: Es ist immer ratsam, Leitungen auszutauschen, wo es möglich ist. „In einem älteren Wohnhaus hatten wir eine Leitung mit einem feinen Riss, die kurz vor einem Rohrbruch stand“, erinnert sich Eder, „Hätte man hier nur eine Teilsanierung gemacht, wäre ein Wasserrohrbruch später nicht zu verhindern gewesen. Nach ein, zwei Jahren hätte man alles wieder rausreißen und neu machen müssen.“
Das gesamte Knowhow ist vor allem bei alten Einfamilien- und Bauernhäusern gefragt, deren Badezimmer modernisiert werden müssen. „Alte Bauernhäuser sind eine Herausforderung. Die Wände sind oft aus Stein und Beton gegossen, einen Meter dick. Somit ist die Installation nicht die einfachste“, weiß Eder um die besonderen Herausforderungen, „Es stellt sich auch immer die statische Frage, welchen Bodenaufbau ich vorfinde. Meistens sind es Holzträger. Das ist manchmal schon wie eine archäologische Ausgrabung, geradezu eine Überraschungsbox!“ Vor Überraschungen ist niemand gefeit, auch wenn sie nicht gänzlich unerwartet kommen. „Wir hatten eine Sanierung in einem alten Haus mit mehr als einem Meter dicker Grundmauer, darin waren Bachsteine in den Beton eingegossen“, erinnert sich Eder an einen kniffligen Auftrag. Abreißen statt Sanierung kommt für ihn dennoch auf keinen Fall in Frage: „Auch wenn das oft die günstigere Variante wäre, sollte man die Kultur bewahren und alte Bauernhäuser retten.
“Beim alten Bauernhaus gilt genauso wie beim Neubau: Pläne des Hauses und der Rohrführung sind – falls vorhanden – von Vorteil. Wenn Pläne fehlen, dann wird Eder zum Archäologen. „Das ist manchmal schon wie eine Ausgrabung.“, lacht er „Da stehst du davor, machst einmal auf und schaust, was unter dem Mauerwerk ist.“ Derartige architektonische Herausforderungen machen den Abschluss eines Projektes umso schöner.
Bäder der Promis
Gerade in Tirol rund um den Hot-Spot Kitzbühel kann es jederzeit passieren, dass ein prominenter Kunde vor der Tür steht. „Beim Herrn Hinterseer haben wir noch kein Rohr verlegt“, lacht Bernhard Eder, „Unsere Promi-Aufträge kommen eher aus dem sportlichen Sektor wie vom Biathleten Dominik Landertinger oder Friedrich Pinter, in deren Häusern wir die Installationen gemacht haben.“ Gar so ausgefallen wie mancher Normalbürger denkt, sind die Aufträge der Prominenten nicht: „Die Heizung soll warm werden und nach dem Duschen sollte man sauber sein.
“Natürlich ist die Preisklasse, in der sich so manches Haus befindet, nicht alltäglich. „Es gibt bei uns Häuser, die jenseits der Million Euro kosten, da werden dementsprechend höherwertigere Einrichtungsgegenstände gewünscht“, erzählt der 1a-Installateur, „Es wird trotzdem sehr auf das Budget geachtet, egal in welcher Preisklasse. Wichtig ist, dass gute und saubere Arbeit geleistet wird und alles funktioniert.“ Die immer wieder in der Klatschpresse kolportierten Geschichten über Goldarmaturen und ähnlichen Luxus kennt Eder nicht: „Es wird auch dort zu Chrom und Edelstahl gegriffen.“